PV-Speicher für Neuanlagen
Die meisten Photovoltaik Installationen werden heute mit einem PV-Speicher ausgeführt. Die Motivation ist häufig neben der Steigerung des Eigenverbrauches auch die Notstromfunktion, die mit einem PV-Speicher erst ermöglicht wird. Moderne Hybridwechselrichter laden den Speicher sehr effizient, indem sie mit dem Gleichstrom der Module den Speicher ohne große Umwege laden.
PV-Speicher für bestehende Anlagen
Für bestehende Anlagen gibt es zwei Möglichkeiten, einen PV-Speicher nachzurüsten.
DC – gekoppelter Speicher: Bei dieser Variante wird der vorhandene Wechselrichter gegen einen modernen Hybridwechselrichter ausgetauscht. Diese Variante besticht vor allem durch einen hohen Wirkungsgrad für das Laden- und Entladen des PV-Speichers.
AC – gekoppelter Speicher: Die Nachrüstung eines Speichers ist bei einem AC-gekoppelten Speichersystem sehr flexibel. Der Batteriewechselrichter wird an das Hausnetz angeschlossen und überwacht mittels Smart Meter, ob Strom produziert oder aus dem Netz bezogen wird. Entsprechend wird Energie gespeichert oder freigegeben. Ein weiterer Vorteil: Es ist bei dem AC-gekoppelten Speichersystem unerheblich, wie viele PV-Anlagen an das Hausnetz angeschlossen sind oder welche Erzeugungsanlage (Sonne, Wind, Generator) den Strom produziert. Jeder Überschuss kann gespeichert werden.